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18-Jähriger trägt Kopfplatzwunde davon

| Neue Presse

Erheblich verletzt wurde ein junger Mann beim Besuch des Kronacher Freischießens. Er selbst war erheblich alkoholisiert, sein Kontrahent auch.

Der 18-Jährige suchte am Donnerstagabend gegen 21:50 die BRK-Wache am Schützenfest auf, um seine Kopfplatzwunde versorgen zu lassen. Der junge Mann gab an, dass er in eine körperliche Auseinandersetzung im „Bermuda-Dreieck“ geraten war, heißt es im Polizeibericht. Ein junger Mann soll ihm einen Maßkrug oder ähnlichen Gegenstand auf den Kopf geschlagen haben. Der Geschädigte stand zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme deutlich unter Alkoholeinfluss. Ein Test ergab einen Wert von 1,60 Promille.

 

Ein Zeuge gab bei der Polizei an, den Tatverdächtigen im Bermuda-Dreieck entdeckt zu haben. Der Tatverdächtige konnte von der Polizei festgenommen werden. Es handelt sich um einen 18-Jährigen aus dem südlichen Landkreis Kronach. Der Beschuldigte bestritt vehement, mit einem Maßkrug oder ähnlichen Gegenstand auf den Geschädigten eingeschlagen zu haben. Ein bei ihm durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 1,64 Promille. Die Staatsanwaltschaft Coburg wurde eingeschalten. Gegen den 18-Jährigen laufen Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung.

 

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